Impfen, Parasitenabwehr, Entwurmen

Unsere Hunde werden mit den nötigsten Grundimmunisiert.

​

Ebenso bekommen sie die Tollwutimpfung, da diese im Hundeverein und für Auslandsreisen verpflichtend sind.

​

Nachweislich ist eine Grundimmunisierung in der 8ten Woche oftmals Wirkungslos, da der Welpe noch bis zu 16ten Woche Antikörper durch die Mutter in sich trägt, und genau deswegen impft man bestimmte Impfstoffe z.B. in der 8ten, 12ten und 16ten Woche. Theoretisch würde die in der 16ten Woche alleine ausreichen. Da aber viele Verbände dies Vorschreiben, werden auch unsere Welpen  in der 8ten Woche geimpft.

Da wir unsere Hunde nicht unnötig mit Chemie belasten wollen, werden sie nur mit natürlichen Mitteln gegen Parasiten geschützt. Eine Zeckentablette oder Spot-On vom Tierarzt kommt für uns nicht in Frage, da diese neben Krampfanfällen, in einigen Fällen auch schon zum Tode führen können.

​

Und gerade der Aussie und andere Hütehundrassen sind unter anderem durch die Epilepsie und durch den MDR1 Defekt besondere Kandidaten für solch negative Beispiele.

Unsere Hunde werden nicht provisorisch entwurmt. Wir lassen alle 3 Monate den Kot unserer Vierbeiner auf Würmer untersuchen und setzen Entwurmungsmittel nur bei positivem Befund ein.

​

Entwurmungstabletten wirken nicht präventiv, sondern würden nur einen eventuellen aktuellen Befall bekämpfen. Also wieso seinen Hund unnötig mit Chemie belastet, wenn man erst mal testen kann, ob ein Befall vorliegt und falls, dann gezielt auf den jeweiligen Parasit behandeln kann.

​

Außerdem kann es durch wiederholtes prophylaktisches Entwurmen zu einer Resistenz gegen den Wirkstoff kommen, was eine spätere Behandlung bei einem tatsächlichen Befall sehr schwierig gestaltet.

​

Letztlich führen wiederkehrende Entwurmungen auch zu einer Schädigung des Magen-Darm-Tracks und der Darmflora.